Spurensuche Jüdisches Trier

Mit dem bekannten mittelalterlichen Ghetto finden wir am Hauptmarkt in Trier den bekanntesten Beleg für die Ansiedlung und Vertreibung von Juden unter den Erzbischöfen.

Das Zentrum der Gemeinde war immer die Synagoge, in Trier wissen wir von mehreren Gebäuden an verschiedenen Standorten. Auch mehrere Friedhöfe sind bekannt.

Im 19. Jh. integrieren sich die Juden in die deutsche Bevölkerung, auch Karl Marx, der „größte Trierer aller Zeiten“ hatte jüdische Vorfahren.

Der Holocaust ging nicht spurlos an Trier vorüber. Davon zeugen heute vor allem die über die gesamte Stadt verteilten Stolpersteine; ihre Zahl beläuft sich bereits auf weit über 200.